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Paul Bechtolsheim, Christina Juritsch, Thomas Kuhn, Charlotte Michaelis und Julius Palm haben sich für das Thema “Streetart im Kontext der kritischen Theorie nach Theodor W. Adorno und Max Horkheimer” als Zeppelin-Projekt vorgenommen.
Beat Baumgärtner, Antonia Munz, Timo Schremmer, Theo Schulze und Aglae Trauttmansdorf-Weinsberg beschäftigten sich im Rahmen ihres Zeppelin-Projekts mit dem Thema „livable cities“: Nachdem Städte seit den 1930er Jahren immer mehr für Autos gebaut wurden, stellten Wissenschaftler und Stadtplaner in den 1970er Jahren fest, dass Städte doch eigentlich für menschliche Bedürfnisse gebaut werden sollten. Gemeinsam arbeiteten die Studierenden die theoretischen Grundlagen einer “menschengerechten Stadt” und übertrugen diese Maßnahmen auf Hamburg-Mitte.
Wie Friedrichshafen für Studierende interessanter werden? Um diese Frage zu beantworten, analysierte die Zeppelin-Gruppe mit Falk Heger, Rebekka Koch, Juliane Ressel, Irina Schnell, Carolin Westerberg und Ferdinand Wintermantel mit Hilfe qualitativer Methoden, welche Angebote die Stadt bietet und inwiefern diese von den Studierenden wahrgenommen werden. Daraus leiteten sie konkrete Vorschläge für eine Verbesserung des Verhältnisses zwischen Stadt und Universität ab.
Caroline Engl, Hannah Grunewald, Jana Sailer, Pia Schroeder beschäftigten sich im Rahmen ihres Zeppelin-Projekts im Semester Fall 14 mit Werbung im öffentlichen Raum - insbesondere mit Zigarettenwerbung. Gerne reinhören!
Aufgrund der Fokussierung auf nur einen Wirtschaftszweig sind viele Städte anfällig für ökönomische Krisen. In ihrem Forschungsprojekt verglichen Alexander Funk, Janis Gornik, Christian Klaus, Patrick Markus und Christian Roder im Kontext des Bedeutungs- und Strukturwandels die Stadt Detroit mit dem Ruhrgebiet. ZU|Daily gaben sie eine kurze Analyse und Einschätzung zur Problematik beider Ballungsräume.
In ihrem Zeppelin-Projekt beschäftigten sich Alexandra de la Trobe, Julius Dworzak, Viktoria Kowarzik, Klaas Oertel und Marius Claus Schuler mit Kooperationen privater und öffentlicher Akteure zum Thema “Littering” am Beispiel von McDonald’s und der Stadt Konstanz. Folgende Fragen standen dabei mit Mittelpunkt: Bestehen Kooperationen, um der Problematik des Littering zu begegnen? Welche Rolle spielt dabei Corporate Social Responsibility? Mit wie viel Müll McDonalds zu kämpfen hat und was dagegen getan wird, hört ihr bei ZU|Daily.
Die Projekt-Gruppe „Urban Chance“ untersuchte im kosmopolitischen Umfeld Berlins die verschiedenen Bedingungen für Nachhaltigkeit in Urban Gardening-Projekten. Marco Lotz, Maximilian Mühlhoff, Linda Suhm und Patrick Wolf fanden heraus, in welchen Formen Nachhaltigkeit in Erscheinung tritt und welche Projekte erfolgreich sind.
“Städte verkörpern die nachdrücklichsten Herausforderungen unserer Gesellschaft von Arbeitslosigkeit bis Klimawandel.” Diese Beobachtung des Leiters des UN-Habitats Joan Clos unterstreicht die Bedeutung einer ausgestalteten Theorie und Praxis der nachhaltige Stadtentwicklung (NSE). Beim Zeppelin-Projekt von Lorenz Heger, Lukas Knüsel, Matej Peulic, Paul Rohde und Fritz von Woedtke dreht es sich genau um diese Fragen: Was genau ist unter nachhaltiger Stadtentwicklung zu verstehen? Wie ist sie praktisch realisierbar? Durch welche Indikatoren sie messbar wird, haben die fünf Studierenden ZU|Daily verraten.
Den Ursprung der sozialen und kulturellen Spannungen,
wie sie sich in Istanbul durch Proteste im letzten Jahr äußerten, verstehen. Das war die Forschungsidee von Magdalena Gebert, Valentin Greggersen, Calyxx Peucker, Ersa Poyraz, Karina Reisenegger und Kübra Yildirim. Auf der Suche nach der städtischen Identität und dem Wesen der Stadt am Rande des Bosporus machten sich die Studierenden zur empirischen Erhebung und dem Durchführen von Experten-Interviews auf eine Reise nach Istanbul.
Bereits heute lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten. Dabei bedeuten Megastädte auch Megastau. Mobilität und individuelle Fortbewegung sind nicht nur heute, sondern auch in Zukunft, Schlüsselthemen der Stadtplanung. Sie machen die Lebensqualität von Tausenden von Menschen aus. Chantal Austgen, Charlotte Dyba, Franziska Grünewald, Isabelle Kloke und Viktor Luge fragten sich in ihrem Zeppelin-Projekt, ob Individual-Verkehr in Städten dieser Größenordnung überhaupt noch möglich ist. Als Gegenstand ihrer Untersuchung wählten sie die brasilianische Stadt Sao Paulo, in der es bereits Staus mit 280 Kilometer Länge gab. Wie Verkehrsmodelle der Zukunft aussehen könnten, erzählten sie ZU|Daily.
Inspiriert durch seine Vergangenheit als Koch, thematisiert Nicolas Wenz mit Dominik Kleine, Jonas Lüder, Katharina Staiger und Frederick von Kayser im Zeppelin-Projekt die Frage “Was is(s)t die Stadt?”. Das studentische Forscherteam untersuchte die Speisekarten verschiedener Brauhäuser Münchens im Wandel der Zeit. Dabei gingen die vier Studierenden näher auf die Frage nach einer Globalisierung der Küche und einem Verlust an regionaler Gourmet-Identität ein. Um den Besuchern die Präsentation ihres Projekts schmackhaft zu machen, boten die Jungs Apfelkürbissuppe an. Zu|Daily testete und stellte Fragen.
Paul Bechtolsheim, Christina Juritsch, Thomas Kuhn, Charlotte Michaelis und Julius Palm haben sich für das Thema “Streetart im Kontext der kritischen Theorie nach Theodor W. Adorno und Max Horkheimer” als Zeppelin-Projekt vorgenommen. Adorno und Horkheimer beschreiben in ihrem Text “Kulturindustrie” die Herrschaft der Kulturindustrie durch Massenprodukte. Das bezieht Kunst mit ein. Die Projektgruppe untersuche deshalb, inwieweit Streetart es schafft, aus diesem Prinzip auszusteigen. Für die Präsentation des Projekts gestalteten dir fünf Studierenden nicht nur das obere Stockwerk des Open Test Houses zu einer kleinen Streetart-Gallerie um, sondern ihre Kommilitonin konnten im Erdgeschoss auch selbst zur Sprühdose greifen.
Das südliche Bahnhofsviertel in München ist ein besonderer Ort in vielfachen Dimensionen. Es ist lebendig, kulturell vielfältig, von Kleingewerbe geprägt, ein infrastruktureller Knotenpunkt und doch vor allem eines: irgendwie anders. Christian Dietrich, Sophie Giulini, Moritz Jansen und Paulina Kiekenbeck fragten sich: Woher rühren diese Besonderheiten? Wie lässt sich diese Besonderheit nicht nur empfinden, sondern auch empirisch feststellen? Antworten dazu liefert der Audio-Beitrag von ZU|Daily.
Da zwei von den Mitgliedern dieser Zeppelin-Gruppe selbst aus der Hauptstadt stammen, beschäftigen sich Nele Pröpper, Julian-Ferdinand Vögele, Lena von Goetz und Carlotta Wald mit dem kreativen Imperativ in Städten am Fallbeispiel Berlin. Dabei steht die kreative Atmosphäre und ihre phänomenologische Eigenschaft, wissenschaftlich kaum greifbar zu sein, im Mittelpunkt der Forschung. Mit Café-Speisekarten und Mac-Books stellten sie die Berliner Hipster-Stimmung im Autohaus nach. Ob ihnen das gelang?
“Leipzig hypt sich.” In ihrem Zeppelin-Projekt setzen sich Benedikt Beyer, Christoph Mayer, Mirjam Späth und Felix Wohlleben mit der Frage auseinander, wie Gentrifizierung in Leipzig bewältigt werden kann. Gemeinsam fuhren sie nach Sachsen, um Lösungsansätze zwischen Aufwertung und Verdrängung zu finden und Einblicke in die Atmosphäre der Stadt zu erlangen. Das Ergebnis hielten sie unter anderem in einem kurzen Dokumentarfilm fest.
Sind Städte planbar? Wo liegen die Grenzen der Planbarkeit? Diese Fragestellungen führte Ann-Kristin Müller, Natalie Schüller und Nico Stockmann nach Eisenhüttenstadt, der einzigen neu gegründeten, sozialistischen Planstadt Deutschlands. Phänomenologisch beobachteten sie die Tragweite der Planung aller Lebensbereiche, insbesondere mit der Frage, ob der Mensch die Grenze der Planbarkeit bildet.
Titelbild und Bilder im Text: Andreas Friedrich und Marcel Schliebs / ZU; Eisenhüttenstadt: ehst-tzwen / flickr.com (CC BY-ND 2.0)
Redaktionelle Umsetzung: Maria Tzankow