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Mit Gentrifizierung sind Verdrängungsprozesse gemeint, die oft einen negativen Beigeschmack haben. Aber inwieweit trägt die Gentrifizierung auch zu einem positiven Imagewandel bei? Ein ForschungsCluster der Zeppelin Universität analysiert die Prozesse.
Arbeitsplatz der Zukunft
Im Zentrum steht der Mensch
Der Arbeitsplatz von morgen könnte vollkommen digitalisiert sowie ortsungebunden sein und frei von festen Zeiten auskommen: Automatisierung, Internationalisierung, Flexibilisierung. Doch im Zentrum steht der Mensch. Laut Experten ist das Unternehmen zukunftsfähig, das sich am besten nach dem Mitarbeiter richtet.
Smarte Systeme bestimmen zunehmend die Abläufe der Welt – und damit den menschlichen Aktionsradius. Diese Strukturen aufzubrechen und die Wahrnehmung zu sensibilisieren, ist eines der Ziele künstlerischer Interventionen. Das tut der Künstler Ruediger John im Rahmen des Magazins „auf“.
Der Begriff der „Krise“ ist alltäglich geworden und dennoch alarmierend geblieben. Die Existenz von Krisen, so die Soziologin Maren Lehmann, ist jedoch Konsequenz und Notwendigkeit gesellschaftlichen Wandels.
Parteien, Unternehmen und vor allem auch die Wissenschaft: ZU-Professor Dr. Helmut Willke und Dr. Heribert Dieter von der Stiftung Wissenschaft und Politik debattierten in diesem Kontext beim Veranstaltungsformat „RedeGegenRede" am Hauptstadtcampus der Zeppelin Universität kontroverse Ansätze.
In der Hierarchie ganz oben zu stehen, hat für viele an Reiz verloren. Die Generation Y verweigert sich einer klassischen Karriere und findet Alternativen.
Die Grenzen zwischen Politik, Kunst und Kultrurräumen reißt Anahita Razmi mit ihrer Kunst bewusst ein. Ein Beispiel dafür ist ihre Tanzperformance auf den Dächern Teherans, die in einer Videoinstallation an der ZU zu sehen ist.
Jede Entscheidung ist heikel, denn die Möglichkeit des Misserfolgs ist ständiger Begleiter. Doch laut Professorin Dr. Maren Lehmann wird somit auch bisher Unmögliches zur erreichbaren Alternative. Anhand von Glücksspiel, Revolution und Krise geht es in ihrem nächsten Buchprojekt „Unwahrscheinliche Ereignisse“ um die Zuspitzung der Differenz von Möglichem und Unmöglichem.
Die im Grundgesetz eingeführte Schuldenbremse soll auch mittels des „Fiskalpaktes“ in die Verfassungen der EU-Staaten implementiert werden. Laut Professor Dr. Georg Jochum fragt sich, ob sie hält, was sie verspricht.
Ob wir Entscheidungen eher mit dem Kopf oder dem Bauch treffen, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Genen verankert, sagt ZU-Wirtschaftspsychologin Professorin Dr. Anja Achtziger.
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